Flughafenfest - Aero Club Nürnberg

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Albrecht Dürer Flughafen feiert 60 Jahre Airport Nürnberg mit einem Flughafenfest

Am zweiten Sonntag im Juni lud von 11 bis 17 Uhr der Flughafen Nürnberg zum Flughafenfest. Ein Jubiläumsfest, denn der Flughafen feiert heuer sein sechzigjähriges Bestehen.
Das Wetter war hervorragend und die Leute strömten ab 10 Uhr bereits in Scharen.
Natürlich waren auch wir mit von der Partie. Wir möchten uns deshalb an dieser Stelle ganz herzlich bei den 25 Helfern von uns bedanken, die den ACN Auftritt zu einer gelungenen Werbung für den Verein werden ließen. Als Anerkennung werden wir unsere Vereinshelfer in der ersten Julihälfte zu einem Abendessen einladen.
Bereits im Vorfeld gab es einiges zu organisieren. Auch die Flugzeuge wurden geputzt und das eine oder andere Plakat musste neu gestaltet und gedruckt werden.
Am Dienstag vor dem Fest, trafen wir uns zu einer Vorbesprechung und bereits am Samstag verbrachten wir das Fluggerät auf die Freifläche neben dem Tower.
Am Sonntag früh um neun ging es dann los. Zelt vor dem Ankunftsterminal aufbauen und besetzen, Zelt auf der Freifläche neben dem Tower aufbauen, Aufsteller vor dem Gebäude platzieren, Simulator besetzen, das Flugbüro für die Disposition der Rundflüge vorbereiten usw.
Gegen 11 Uhr begann dann offiziell das Fest und bereits kurz nach 12 Uhr waren die rund 100 für diesen Tag vorbereiteten Rundflugtickets verkauft.
Das lag nicht nur an der guten Promotion durch den Flughafen im Vorfeld, sondern sicher auch an unseren beiden Mädels Gabi und Julia im Kartenverkaufsteam. Euch einen Extra Dank.
Im Flugbüro disponierte unser Flugschüler Philipp Wölfel die Einzelnen Flüge. Das war ein Knochenjob. Dafür und für die ad hoc Gestaltung der neuen Plakate auch an Ihn ein spezielles Dankeschön.
Die Leute stauten sich in Schlangen vor dem Casino und auch im Casinogang. Man wartete mehr oder weniger geduldig auf die Einteilungen der Flüge und verkürzte sich die Wartezeit mit dem Lesen unserer Ausstellungsplakate.

Im Schulungsraum hatten sich die VATSIM Controller Kollegen von Bernd Mehl mit ihren zahllosen Bildschirmen eingerichtet. Viele Besucher waren davon sehr beeindruckt. Ebenso von unserem Simulator im Keller. Auch hier bildeten sich durchgehend lange Schlangen und die Besucher, vor allem die Kinder, konnten die Rundflugrunde unter sachkundiger Anleitung unserer Piloten einmal selbst abfliegen.
Verblüffend ist hier die Szeneriedarstellung vom Airport gelungen, wie man auf dem Bild sehen kann. Jedenfalls war der Andrang so groß, dass die Besatzung im Keller mehrmals wechselte, da an Pausen nicht zu denken war.
Einige Helfer geleiteten die Rundfluggäste vom Clubheim zum GAT, andere übernahmen sie dort und brachten sie zu den Bussen bzw. zu den Flugzeugen, die gegenüber dem GAT auf Position 81 und 82 geparkt waren.
Meist wurde der kurze Weg zwischen GAT und Flugzeug durch die Marshallerkollegen mit ihren Fahrzeugen gemacht. Das ging sicher und schnell und sorgte für einen hochprofessionellen Eindruck bei den Rundfluggästen.
Ein Dank den Mitarbeitern vom Vorfeld, sowie der GAT Besatzung. Sie haben uns toll unterstützt und waren immer freundlich.
Nicht zuletzt half man mit Reinigungsmitteln, als ein kleiner Passagier seine vorher verdrückte Pizza wieder hergegeben hatte…
Unsere beiden Cessnas, sowie die –UP absolvierten die Rundflüge. Am Nachmittag lösten wir unsere drei Stammpiloten für ein paar Minuten einmal ab, damit sie sich auch verpflegen konnten. Leider gelang uns für alle nur eine Getränke Selbstversorgung, da sich an den Essmöglichkeiten lange Schlangen gebildet hatten. D.h., da müssen wir uns zukünftig auch noch vorbereiten.
36 Flüge und fast 100 Passagiere waren das Tagwerk. Auch die GAT Besatzung haben wir in einem Sonderflug nach Schließung des GAT um 18 Uhr dann noch einmal zur Belohnung mitgenommen.
Unsere –UE hatten wir ins Static Display auf der Freifläche U1 gestellt. Nachdem der Transponder nicht funktionsfähig war, wären Rundflüge mit ihr eh nicht möglich gewesen. Auch wenn wir dieses Mal noch wesentlich mehr davon hätten verkaufen können.
Dankbar sind wir unserem Mitglied Hans Stöcker, der anstelle einer zweiten ACN Maschine die Bonanza für die Ausstellungsfläche organisiert hatte und auch den ganzen Tag dort vor Ort verbracht hatte.
Genauso wie einige Kollegen von uns, die abwechselnd dem neugierigen Publikum geduldig das Glascockpit der –UE erklärten.
Im Zelt davor gab es viele Beratungsgespräche unseres Ausbildungsleiters mit Interessenten. Einiges ist sogar schon sehr konkret, so dass wir auch über diese Veranstaltung auf neue Mitglieder und einige Rundflüge hoffen dürfen.
Zusammenfassend gesagt, war der Tag für uns ein toller Erfolg. Wir konnten uns von der besten Seite präsentieren und haben sicherlich sehr viele Leute auf uns aufmerksam gemacht.
Nochmals vielen Dank an alle Helfer mit der Bitte, beim nächsten Event im Oktober wieder so zahlreich und engagiert dabei zu sein. Dann wollen wir bei der Langen Nacht der Wissenschaften die Fahne des ACN hoch halten.
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